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Chipausrüster Applied Materials und Tokyo Electron wollen fusionieren

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Unternehmen hoffen auf mehr Schlagkraft und Sparpotenzial Santa Clara/Tokio, 24. September 2013. Die Chipwerk-Ausrüster Applied Materials (Santa Clara, USA) und Tokyo Electron (Tokio, Japan) wollen fusionieren. Das kündigten beide Unternehmen gestern an. Damit würde einer der weltweit größten Ausrüster für die Halbleiter- und Bildschirmindustrie entstehen. Dem gemeinsamen Abkommen müssen nun allerdings noch die Aktionäre beider Unternehmen sowie die Kartellbehörden zustimmen. Beide Unternehmen wollen damit auf solche Veränderungen im Halbleitermarkt wie die Verschiebung weg von PC-Technik hin zu Kombi-Chips für mobile Endgeräte wie Computertelefone und Tablettrechner reagieren. Auch trägt die geplante Fusion den immer teureren Entwicklungsaufwendungen für neue Fertigungstechnologien wie Röntgen-Lithografie und 450-Millimeter-Wafer Rechnung. Hier glauben die Vorstände, dass sich die unterschiedlichen Technologie-Kompetenzen beider Unternehmen gut ergänzen könnten. Zudem erhoffen sich die die Unternehmen auch Einspareffekte – rund 250 Millionen Dollar (185 Millionen Euro) im ersten Fusionsjahr, ab dem dritten Jahr sollen die Synergieeffekte etwa 500 Millionen Dollar (371 Millionen Euro) sparen. Neuer Konzernname, Sitz in den Niederladen Vorausgesetzt, Aktionäre und staatliche Marktregulierer stimmen dem Vertrag zu, soll die Fusion in der zweiten Jahreshälfte 2014 abgeschlossen …

Der Beitrag Chipausrüster Applied Materials und Tokyo Electron wollen fusionieren erschien zuerst auf Oiger.


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