Dresdner Entwicklungsschmiede für Autoelektronik verliert ihren Hauptsitz-Status Dresden, 8. Mai 2020. Eine traditionsreiche Autoelektronik-Entwicklungsschmiede in Dresden-Merbitz bekommt erneut einen neuen Namen: Aus „Preh Car Connect“ (PPC) wird nun „Joynext“. Das teilte der Besitzer, die chinesische Autozuliefer-Gruppe „Joyson Electronics“, mit. Neue Joyson-Tochter will Innovationen in China testen Damit reagiere man auf „das starke Wachstum im chinesischen Markt sowie auf globale Markttrends“, erklärte Konzernchef Yuan Kevin Liu. Er will nun „neue Ideen noch intensiver auf dem ausgesprochen technologie-affinen chinesischen Markt erproben“. Sprich: Der chinesische Markt ist für das Unternehmen wichtiger und außerdem sind die Chinesen offener für neue Technologien. Allerdings betonte Joynext auch: “Mit gleicher Schlagkraft will die Gruppe auch auf dem europäischen Markt weiterwachsen und mit ihren Entwicklungen überzeugen.” Dresden bleibt F/E-Zentrale „Dresden bleibt für Joynext der zentrale Standort für Forschung und Entwicklung“, betonten die Chinesen. Auch wird der bisherige PPC-Boss Stavros Mitrakis Vizechef des neuen Unternehmens „Joynext“. Den Status als Hauptsitz verliert Dresden allerdings: Das Hauptquartier der neuen Gesellschaft ist nun im chinesischen Ningbo. Insofern kann man die neue Struktur als Auf- oder Abwertung für …
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